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        Aendu's & Lötte's Australia Tour 2003/2004 
        Februar 2004 / Südostküste  | 
       
      
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        Der letzte Monat hat uns sehr veraendert. Von totalen, absoluten
        Sportbanausen sind wir zu krankhaften Tennisfreaks mutiert. Kein Wunder wenn Roger Federer
        nur ein paar Kilometer von uns weg den Titel holt.  
        Leider konnten wir nicht live dabei sein, aber wir haben Roger in einem gemuetlichen Pub
        vor dem Grossbildschirm mit viel Bier angefeuert. Das Pub befand sich in Lorne und dieses
        Staedtchen wiederum an der Great Ocean Road. 
         
        Die Great Ocean Road (nachfolgend aus schreibfaulheit nur noch GOR genannt) ist sicherlich
        ein Highlight eines Australienaufenthaltes. Menschenleere, endlose Straende wechseln sich
        mit steilen Klippen und gigantischen Felsformationen ab. Und faehrt man ein paar Kilometer
        ins Hinterland findet man sich im tiefen Regenwald mit riesigen Farnen und unzaehligen
        Wasserfaellen wieder. Auf der GOR wurden wir allerdings auf einem Camping auch das erste
        (und hoffentlich Letzte) mal Opfer von Dieben auf dieser Reise. 
         
        Als wir eines Nachts raus mussten, stellten wir fest, dass unsere Badeschlappen nicht mehr
        da waren. Zuerst vermuteten wir, dass uns irgendwelche Kinder einen Streich spielten, aber
        die wahren Diebe entdeckten wir dann bald: herzige, kleine Fuechse, welche alles klauten,
        was nicht niet und nagelfest ist. Auf einem anderen Camping wiederum waren wir von Koalas
        umgeben. Normalerweise hocken diese niedlichen Kerlchen ja faul in ihren Baeumen. Aber auf
        diesem Platz waren sie vor allem gegen Abend aeusserst aktiv. Immer wieder wechselte Einer
        den Baum und kuemmerte sich kaum um die seltsamen Wesen, welche ihn mit Fotoapparaten
        umschwirrten. In Port Campbell trafen wir dann per Zufall noch Bekannte aus Bern. Die Welt
        ist doch klein.  
         
        So schoen die GOR auch ist, es zog uns doch nochmals ins andesinnere. Noch einmal wollten
        wir auf unserer Reise ein wenig Outbackluft schnuppern. So fuhren wir ca. 1500 km ins
        Landesinnere nach Lightning Ridge, ein kleines Opalschuerfernest am Rande des Outback. Vor
        allem die Sonnenuntergaenge im Outback haben uns mal wieder fast umgehauen. Die Hitze
        allerdings auch. Ueber 40 Grad und auch in der Nacht kuehlte es kaum ab. Wenigstens hatte
        jeder Campground einen Pool, aber wir waren dann froh, als wir wieder in kuehleren
        Regionen waren.  
         
        Zuerst in den australischen Alpen (Mt. Buffalo Nationalpark und Alpine Nationalpark). Ist
        schon lustig, in dieser Gegend Skilifte zu sehen. Und dann zog es uns wieder an die
        Kueste. Nun machen wir die letzten Wochen sozusagen noch Ferien von den Ferien. Da wir
        fuer die letzten ca. 500 km bis Sydney noch ueber drei Wochen Zeit haben und somit fast
        nichts mehr fahren, kommt das Faulenzen noch mehr zum tragen. Faellt einem bei den vielen
        schoenen Straenden auch nicht schwer. Trotzdem gibt's natuerlich auch hier verschiedene
        Parks zu sehen, so dass wir nicht ganz verfaulen.  | 
       
      
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