Aktualisierung: 3. Februar 2005

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Aendu's & Lötte's Australia Tour 2003/2004
Februar 2004 / Südostküste

Der letzte Monat hat uns sehr veraendert. Von totalen, absoluten Sportbanausen sind wir zu krankhaften Tennisfreaks mutiert. Kein Wunder wenn Roger Federer nur ein paar Kilometer von uns weg den Titel holt.
Leider konnten wir nicht live dabei sein, aber wir haben Roger in einem gemuetlichen Pub vor dem Grossbildschirm mit viel Bier angefeuert. Das Pub befand sich in Lorne und dieses Staedtchen wiederum an der Great Ocean Road.

Die Great Ocean Road (nachfolgend aus schreibfaulheit nur noch GOR genannt) ist sicherlich ein Highlight eines Australienaufenthaltes. Menschenleere, endlose Straende wechseln sich mit steilen Klippen und gigantischen Felsformationen ab. Und faehrt man ein paar Kilometer ins Hinterland findet man sich im tiefen Regenwald mit riesigen Farnen und unzaehligen Wasserfaellen wieder. Auf der GOR wurden wir allerdings auf einem Camping auch das erste (und hoffentlich Letzte) mal Opfer von Dieben auf dieser Reise.

Als wir eines Nachts raus mussten, stellten wir fest, dass unsere Badeschlappen nicht mehr da waren. Zuerst vermuteten wir, dass uns irgendwelche Kinder einen Streich spielten, aber die wahren Diebe entdeckten wir dann bald: herzige, kleine Fuechse, welche alles klauten, was nicht niet und nagelfest ist. Auf einem anderen Camping wiederum waren wir von Koalas umgeben. Normalerweise hocken diese niedlichen Kerlchen ja faul in ihren Baeumen. Aber auf diesem Platz waren sie vor allem gegen Abend aeusserst aktiv. Immer wieder wechselte Einer den Baum und kuemmerte sich kaum um die seltsamen Wesen, welche ihn mit Fotoapparaten umschwirrten. In Port Campbell trafen wir dann per Zufall noch Bekannte aus Bern. Die Welt ist doch klein.

So schoen die GOR auch ist, es zog uns doch nochmals ins andesinnere. Noch einmal wollten wir auf unserer Reise ein wenig Outbackluft schnuppern. So fuhren wir ca. 1500 km ins Landesinnere nach Lightning Ridge, ein kleines Opalschuerfernest am Rande des Outback. Vor allem die Sonnenuntergaenge im Outback haben uns mal wieder fast umgehauen. Die Hitze allerdings auch. Ueber 40 Grad und auch in der Nacht kuehlte es kaum ab. Wenigstens hatte jeder Campground einen Pool, aber wir waren dann froh, als wir wieder in kuehleren Regionen waren.

Zuerst in den australischen Alpen (Mt. Buffalo Nationalpark und Alpine Nationalpark). Ist schon lustig, in dieser Gegend Skilifte zu sehen. Und dann zog es uns wieder an die Kueste. Nun machen wir die letzten Wochen sozusagen noch Ferien von den Ferien. Da wir fuer die letzten ca. 500 km bis Sydney noch ueber drei Wochen Zeit haben und somit fast nichts mehr fahren, kommt das Faulenzen noch mehr zum tragen. Faellt einem bei den vielen schoenen Straenden auch nicht schwer. Trotzdem gibt's natuerlich auch hier verschiedene Parks zu sehen, so dass wir nicht ganz verfaulen.

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